Gartentipps Juni
Checkliste Gartentipps Juni
- Rosen kontrollieren
- Hecken schneiden
- Paradeiser ausgeizen
- Schädlinge bekämpfen
- Regelmäßig gießen und düngen
Rosen kontrollieren
Rosen zeigen im Juni ihre volle Blütenpracht. Kontrollieren Sie die Rosen regelmäßig. Sind nur wenige Blattläuse zu sehen, dann spritzen Sie die Rosen mit einem kräftigen Wasserstrahl ab. Bei stärkerem Befall behandeln Sie die Rosen mit einem Pflanzenschutzmittel. Die häufigsten Probleme bei Rosen sind Pilzkrankheiten. Dagegen hilft der Immergrün Rosen-Schädlingsfrei. Das biologische Mittel ist bereits anwendungsfertig in der praktischen Sprühflasche erhältlich.
Gießen Sie immer nur die Erde, da nasse Blätter zu Pilzkrankheiten führen können. Abgeblühte Blütenstände sollten über dem ersten Blattpaar abgeschnitten werden. Eventuell können sie die Pflanze mit einem granulierten oder flüssigen Rosendünger düngen.
Tipp: Schneiden Sie Rosen für die Vase immer in der Früh, wenn die Blüten noch prall und feucht sind.
Hecken schneiden
Paradeiser ausgeizen
Schädlinge bekämpfen
Auch der Dickmaulrüssler ist ein lästiger Schädling im Garten. Er befällt beispielsweise Rhododendron, Kirschlorbeer, Rose, Buchsbaum und Flieder. Bekämpfen Sie Dickmaulrüssler nicht mit chemischen Mitteln, sondern mit Nützlingen. Mit der Nützlings-Bestellkarte, die Sie in Ihrem Lagerhaus erhalten, bekommen Sie mit der Post die Nematoden in Form von Pulver zugeschickt. Das Pulver mit Millionen von Fadenwürmern wird im Wasser aufgelöst und am Abend rund um die befallenen Pflanzen gegossen (z.B. Kirschlorbeer, Rhododendron). Die Würmchen vernichten die Larven der Dickmaulrüssler und verhelfen der Pflanze zu gesundem Wachstum.
Nützliche Insekten, die Schädlinge fressen, lassen sich mit einem Insektenhaus bzw. Insektenhotel anlocken.
Regelmäßig gießen und düngen
Bei längerer Abwesenheit können Sie Pflanzen und Rasen mit einer automatischen Bewässerungsanlage versorgen. Pflanzen in Blumenkästen oder Trögen, die einen Wasserspeicher haben, kommen einige Tage ohne Gießen aus.