Das Hochbeet befüllen

Um das Hochbeet bestmöglich nutzen zu können, legt man es in Schichten an. Wir zeigen Ihnen, wie Sie am besten das Hochbeet befüllen.
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Lagerhaus Hochbeet - Pflanzen wachsen in einem Hochbeet besonders gut. Durch die bequeme Arbeitshöhe wird zudem der Rücken geschont. © Lagerhaus
Mit einem Hochbeet im Garten ist die Gartenarbeit einfacher und bequemer. Entscheidend für eine gute Ernte sind neben dem Standort passende Materialien und ein fachgerechtes Befüllen.

Checkliste Hochbeet befüllen:

  • Befüllen Sie das Hochbeet in Schichten.
  • Zweige und Äste ganz unten platzieren.
  • Danach Laub und Gartenabfälle verwenden.
  • Darüber Kompost einfüllen.
  • Als oberste Schicht kommt Erde
  • Die einzelnen Schichten sollten rund 20-30 cm dick sein.

Hochbeet befüllen

Grafik Hochbeetbefüllung
Ein Hochbeet wird im Schichtprinzip aufgefüllt. © RWA
  • Eine 20-30 cm tiefe Grube ausheben.
  • Um die Pflanzen vor Wühlmäusen zu schützen, empfiehlt es sich, feinmaschige Gitter einzuziehen.
  • Hochbeete aus Holz benötigen eine Plastikplane auf der Innenseite.
  • Mit der Befüllung des Beetes beginnen. Zuerst zerkleinerte Äste und Zweige einfüllen. Das sorgt für eine gute Durchlüftung des Beets.
  • Hohlräume werden mit Laub, feineren Gartenabfällen und eventuell mit Häckselgut ausgefüllt. Darüber kommt eine Schicht aus Kompost, vermischt mit Gartenerde oder Pflanzerde (eventuell etwas Hühnermist unterheben). Als oberste Schicht empfiehlt sich eine spezielle Hochbeeterde.
  • Die Schichten sollten ungefähr 20-30 cm dick sein. Damit sich die Schichten nicht vermischen, kann man eine Mulchmatte aus Schafwolle dazwischen legen.

Wann und wo soll man das Hochbeet bauen?

  • Ein Hochbeet sollte entweder im zeitigen Frühjahr oder im Herbst angelegt werden. Der Herbst ist besser geeignet, da man das nötige Füllmaterial schnell zur Hand hat. Über den Winter beginnt dann der Verrottungsprozess. Im Frühjahr kann man so sofort mit der Bepflanzung beginnen.
  • Ein Hochbeet wird am besten in Nord-Südrichtung aufgestellt. Der Standort muss eben und das Beet im Idealfall von allen Seiten erreichbar sein. Eine bequeme Bewässerung (z.B. mit einem Gartenschlauch) sollte möglich sein.

Hochbeet selber bauen oder kaufen

Entweder man kauft sich einen fertigen Bausatz, oder man baut sich ein Hochbeet aus einem witterungsbeständigen Holz. Alternativ kann man das Hochbeet auch aus Stein bauen. Die Höhe kann von 70-120 cm variieren. Achten Sie darauf, dass die Gesamthöhe rückenschonend ist.
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Lagerhaus Hochbeet - Pflanzen wachsen in einem Hochbeet besonders gut. Durch die bequeme Arbeitshöhe wird zudem der Rücken geschont. © Lagerhaus

Die Vorteile eines Hochbeets

  • Das Beet kann rückenschonend und bequem bearbeitet werden
  • Dank zusätzlicher Bodenwärme (5-8° C höhere Bodentemperatur) und hohem Nährstoffgehalt wachsen die Pflanzen besonders gut und schnell
  • Gartenabfälle können gut verwertet werden
  • Ein gewisser Schneckenschutz ist gegeben. Eine Schneckenbremse aus Schafwolle hält Schädlinge ab
  • Hochbeete können auch optische Akzente im Garten setzen und eignen sich hervorragend um Höhenunterschiede im Garten zu überbrücken

Videoanleitung zum Hochbeetbau:

Hochbeet bauen © RWA

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